Bildblog
Wenn ich zurzeit unterwegs bin und über die herabgefallenen Blätter schreite, ist mir das Gedicht von Rainer Maria Rilke sehr präsent:
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Pfarrer Alfred Cavelti