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«Weit ist das Meer, wie Gottes grosse Liebe…..»
Diese Worte aus einem Lied in unserem Kirchengesangbuch sind mir eingefallen, als ich kürzlich am Ufer der Ostsee stand. Stets, wenn ich ins offene Meer hinausschaue, bin ich fasziniert von der Weite und Unendlichkeit, die sich meinem Auge präsentiert. Ich geniesse den Klang und die Frische der Wellen, wenn sie meine Füsse bedecken und spüre in mir Ruhe und Gelassenheit. Und wenn die Wellen stärker und grösser werden, staune ich über die Kraft und Mächtigkeit des Meeres.
So stelle ich mir Gott vor: weit und unendlich in seiner Liebe. Bei ihm finde ich Ruhe und inneren Frieden. Und vor seiner Kraft und Mächtigkeit fühle ich mich ganz klein, aber immer geborgen in seiner Liebe. Denn: «Weit wie das Meer, ist Gottes grosse Liebe.»
Pfarrer Alfred Cavelti