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Wir nähern uns dem Osterfest

Der Ostertermin wurde auf dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond festgesetzt. Dieses Jahr ist dieser Sonntag am 17. April. Erstaunlich, dass diese alte Praxis sich über die Jahrhunderte erhalten hat und auch heute noch allgemein Geltung hat.

Der deutsche Name für das Fest der Auferstehung Jesu ist etymologisch mit der Bezeichnung der Himmelsrichtung Osten verwandt und geht wie diese auf die indogermanische Wurzel *ausos in der Bedeutung ‚Morgenröte‘ zurück. Mit der Hinwendung zur aufgehenden Sonne verbindet das Christentum symbolisch die Auferstehung Jesu Christi. Entsprechend wurden die Kirchen in früheren Jahrhunderten „geostet“, d.h. der Chorraum mit dem Altar war im Osten und die Menschen, die sich versammelten, schauten nach Osten, zur aufgehenden Sonne, zu Jesus Christus, der uns in seinem Tod und seiner Auferstehung einen neuen Schöpfungsmorgen bereitet. Auch die Friedhöfe waren ursprünglich so angelegt, dass die Toten mit Blick nach Osten bestattet wurden, zur aufgehenden Sonne hin.

 

Pastgas

Il plaid romontsch „Pastgas“ ha siu orgin el lungatg hebraic. Pessah ei la fiasta principala dils gedius. Els fan memoria dalla liberaziun ord la sclaveria dils egipzians. Dieus ha liberau els e menau els en la tiara empermessa. La passiun, mort e levada da Jesus Cristus ei stada duront quels dis ch’ils gedieus festivavan il Pessah. Il lungatg latin ha surpriu quei num e dau alla fiasta dalla levada da Cristus il num Pasqua. Ordlunder ha il Romontsch ed han ils auters lungatgs neolatins formulau lur num.

Das Fest der Auferstehung

Wir dürfen wiederum in den kommenden Wochen Ostern feiern, das Fest der Auferstehung und des neuen Lebens in Christus. Dies ist sehr tröstlich in einer Situation grosser Unsicherheit. Die Pandemie ist noch nicht überwunden und in Europa wütet ein sinnloser Krieg mit undurchschaubaren Folgen für die Menschen in den betroffenen Ländern und auch für uns. Tröstlich, weil die Osterbotschaft uns einen Gott verkündet, der stärker ist als alle Mächte des Bösen, die unser Leben gefährden. Möge das Osterfest uns neue Zuversicht und neues Vertrauen in diesen Gott des Lebens schenken.

Sur Alfred Cavelti

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